


Ein weiteres kleineres Projekt, was wir Voluntäre gerade am Laufen haben, ist die Patenschaften der Kinder zu visualisieren.
Daher wurde die Idee entwickelt auf eine Wand im Saal einen großen Baum zu malen, der mit gebastelten Papieräpfeln geschmückt werden soll. Jeder Apfel trägt das Bild eines Kindes und des jeweiligen Apfels.
Mit modischen Müllsackkitteln machten Natalie, Susanne und ich uns letzte Woche drauf und dran, die Wand mit der Hintergrundfarbe zu bestreichen. Morgen wird der Baum aufgetragen.


Also, es gibt wie immer, jede Menge zu tun. Wir nützen auch die Zeit noch, in der wir mehrere Voluntäre auf einmal da sind, da nun der Reihe nach eine Voluntärin nach der anderen abreist.
Heute wurden Alejandra, ein Mädchen aus dem Projekt, und ich bei La Once (Teatime in Chile)* von Luis, den Kindern, den Voluntären, Rauqel und Angelika mit Kuchen und Gesang überrascht. Wir hatten beide am Wochenende Geburtstag, welcher heute auch noch einmal gefeiert wurde.
La Once: Nachmittags gegen 17.00 gibt es stets „Once“, einen Snack (Belegte Brote, Tee oder Kakao) zur Teatime. Angeblich kommt der Name vom spanischen Wort „aguardiente“ – Branntwein, einem Wort mit elf („once“) Buchstaben. Da die tägliche Branntweinstunde früher nicht so gut angesehen war, verlegte man sich darauf, statt des „aguardientes einfach „Once“ zu bestellen. Der Name für die Teatime ist bis heute geblieben. Once hat also nichts damit zu tun, dass man sich um 11.00 trifft, denn da würden einen die Chilenen schräg anschauen.
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